Reduzierung hormoneller Manifestationen
von Stress während der Wehen bei Frauen
mit einer anfänglichen Trägheit des Uterus
 
         
 

Selbst schon normale Wehen werden von physischem und emotionalem Stress begleitet. Um festzustellen, inwieweit die Medizinische Resonanz Therapie Musik eine harmonisierende Wirkung auf neuroendo- krine Funktionen ausübt, wurden für die Untersuchung wichtige Opioide für Adaption und Stress ausgewählt, nämlich Beta-Endorphin, Corticotropin (ACTH) und Cortisol – Hormone, die während der Wehen extrem hohe Werte im Blut aufweisen, was für Stressbedingungen typisch ist.


Es wurden drei Gruppen untersucht:

  • eine Gruppe hörte entspannende
    Medizinische Resonanz Therapie Musik,
  • eine Kontrollgruppe A hörte Musik
    von Mozart – Symphonie Nr. 28
    und Krönungsmesse –, und
  • eine Kontrollgruppe B hörte keine Musik.

Mit der Musikbehandlung wurde in der ersten Phase der Wehen begonnen.

 
         
 

Medizinische Resonanz Therapie
Musik-Gruppe:


Die Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erbrachte eine signifikante Veränderung des hormonellen Geschehens: der Beta-Endorphin-Wert sank um 6,05 Einheiten (14%), ebenso zeigte sich beim Wert ACTH eine tendenzielle Abnahme – das überproduktive Hormonsystem wurde beruhigt, hormonelle Manifestationen von Stress verringert.

 

Kontrollgruppe A mit Mozarts Musik:


Auch bei Mozarts Musik stellte sich eine signifikante Veränderung ein, aber in der entgegengesetzten Richtung: der ACTH- Wert stieg an – das Hormonsystem wurde noch mehr angeregt, hormonelle Manife- stationen von Stress erhöht.


Kontrollgruppe B ohne Musik

Hier gab es keine signifikanten Verände- rungen, sondern nur leichte Schwankungen.


Bemerkung zu Kortisol:

Eine signifikante Veränderung des Cortisol- gehaltes wurde weder bei der Mozart- Gruppe noch bei der Medizinischen Resonanz Therapie Musik Gruppe festge- stellt.

Wahrscheinlich ist für eine Erfassung von Änderungen des Cortisolgehaltes ein mehr als 30minütiges Behandlungsintervall not- wendig, da dieses mit der halben Lebensdauer des Hormons im Kreislauf vergleichbar ist.



 


________________________________________________________
Leiter der Untersuchungen:

Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. S. Leush
Dr. med. V. Reznikov

 
         
         
 
 
 
 
 



Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© Wissenschaftliche Musik Medizin 2005

 

 

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