Seite 27 | Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Dieses
geistigemotionale Schwelgen in Erinnerungen verhindert, wie gesagt,
den Prozess des Transzendierens und kann ihn sogar völlig blockieren
wenn man nicht gelernt hat, peinlich darauf zu achten, dass man seine
Reise zu seinem ursprünglich gewünschten Reiseziel fortsetzt,
ohne nach links oder nach rechts oder nach hinten zu gucken: nur den
Blick nach vorne gewandt.
Die
meisten Menschen oder fast alle Menschen, die nur die ersten drei Hauptbewusstseinszustände
kennen, leiden chronisch unter Schlafmangel. Dieser Regenerierungsbedarf des Körpers unterstützt das Transzendieren in der ersten Zeit und somit auch die Reise nach innen, denn für den Körper bedeutet sie ja mehr Entspannung und mehr Regenerierung. Aber durch diese Unterstützung des Körpers sind unsere drei inneren kosmischen Haupterkenntnis- und Schaffensorgane Gefühl, Verstand und Intellekt entsprechend weniger gefordert – was zur Folge hat, dass wir erst einmal weiterhin dazu neigen, in den Tiefschlaf zu verfallen: beim Transzendieren einzuschlafen. Nach einiger Zeit regelmäßiger Übung jedoch sind die wesentlichen Regenerierungsprozesse des Körpers relativ zufriedenstellend abgeschlossen, sodass dessen eigenes Drängen nach Entspannung und Regenerierung weniger wird und somit entsprechend auch seine Unterstützung beim Transzendieren nachlässt. Jetzt sind wir immer mehr auf unsere inneren kosmischen Erkenntnis- und Schaffensorgane angewiesen – wollen wir im Prozess des Transzendierens die Richtung einhalten: in die Tiefe des Geistes, zu feineren umfassenderen Denkprozessen hin: zu feinerer Wahrnehmung hin. Und hier fallen uns dann die großen Hindernisse auf dem Weg des Transzendierens immer deutlicher und klarer ins Auge: unsere unzähligen Erlebnisse der Vergangenheit, die uns wie neue Erlebnisse taufrisch entgegentreten und uns in die entgegengesetzte Richtung wegziehen. Wir müssen also lernen, gegenüber all diesen früheren Erlebnissen eine völlig neutrale Position einzunehmen und uns so nicht von ihnen ablenken oder gar fortreißen zu lassen und unsere Reise nach innen unverändert erfolgreich fortzusetzen. Im Falle der Transzendentalen Meditation beispielsweise, wie sie von dem großen indischen Weisen Maharishi Mahesh Yogi gelehrt wird, ist dies alles in seiner Technologie des Transzendierens berücksichtigt – und es funktioniert auch: solange man sich in korrekter Weise an das Programm hält. Medizin Aktuell: Und bei Ihrer Musik, welche nach den Harmoniegesetzen des Mikrokosmos der Musik bzw. der Natur strukturiert ist, funktioniert es auch. Peter Hübner: Solange man ihr mit geschlossenen Augen unter möglichst ruhigen und ungestörten Bedingungen zuhört – idealerweise über gute Kopfhörer, welche allerdings wegen der vielen minderwertigen, unnatürlich strukturierten Musik auf dem Markt sehr selten sind. Medizin Aktuell: Herr Hübner, wir danken Ihnen für das Gespräch. |
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Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
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