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Wissenschaftliche Musik Medizin
  Seite 22 Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin      
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Medizin Aktuell: Das Entsprechende gilt dann wohl auch in einem größeren Umfang.

Peter Hübner: Ja, denn die Seelen aller Menschen stehen zueinander in direkter unmittelbarer Verbindung.
Wenn also eine Gruppe von ihnen gemeinsam beschließt, ihre Gefängnisse zu vernichten, dann entziehen sie kollektiv den von dieser Entscheidung betroffenen Menschen ihre Qualitäten der Lebensharmonie, der Lebensenergie und Lebensintelligenz.

Die so mit geringerer Lebenskraft ausgestatteten Menschen werden also körperlich krank, und die Folge sind beispielsweise Epidemien – oder sie werden psychisch krank, und die Folge ist der kollektive Selbstmord bzw. Krieg.

Dies merken jene betroffenen Menschen im Rahmen ihrer ersten drei Hauptbewusstseinszustände mit jenen 2% Nutzung ihres benutzten Gehirnpotentials gar nicht.
Sie bilden sich vielleicht sogar mit dieser äußerst beschränkten Denkkapazität ein, sie würden freiwillig und aus eigener Entscheidung diesen Krieg inszenieren oder nur auf die Aggression anderer Angreifer reagieren.

Man darf nicht vergessen: ihr ganzes tatsächliches Wissen innerhalb ihrer ersten drei Hauptbewusstseinszustände gipfelt aber letztlich alltäglich im Tiefschlaf: im Nichts – und aus diesem Grunde wissen sie auch nicht viel mehr über die Ursachen der Epidemie bzw. des Krieges, als: nichts.

Medizin Aktuell: Herr Hübner, wenn Sie von Bewusstsein sprechen, dann geht es ja im Wesentlichen um zwei fundamentale Dinge: das Durchbrechen des Tiefschlafs als des dritten Hauptbewusstseins- zustandes und das Erlangen höherer Bewusstseinszustände.

Das Durchbrechen des Tiefschlafs – jener „absoluten Schallmauer der sogenannten zivilisierten Welt“, wie Sie es auch nennen – scheint ja doch sehr problematisch zu sein und eine große Hürde darzustellen.
Wenn das so einfach wäre, dann hätten ja schon viele diese Hürde genommen – und dann sähe die Welt ja wahrscheinlich auch schon ganz anders aus.

Aber in der heutigen Welt hat man doch ganz den Eindruck, als ob dieser dritte Hauptbewusstseinszustand des Tiefschlafs geradezu eine absolut etablierte Grenze darstellt. Den meisten Menschen ist das wohl gar nicht bewusst.

Peter Hübner: Sie haben es ja auch niemals anders kennen gelernt.

Medizin Aktuell: Und es hat ihnen ja auch niemals irgend jemand irgend etwas anderes gesagt.
Die relativ wenigen Berichte der großen Religionsschöpfer oder Philosophen oder auch der großen klassischen Tonschöpfer, die Sie in Ihrem Interview mit Classic-Life zitiert haben, bilden doch die ganz wenigen großen Ausnahmen an geistig Erhebendem in jenem Geschwätz der Massenmedien unserer Zeit.

Peter Hübner: Und es gibt natürlich große Organisationen, die aufgrund von fest etablierten materialistischen Machtverhältnissen und Abhängigkeiten gar nicht daran interessiert sind, dass weitere Hauptbewusstseinszustände und deren praktische Möglichkeiten bekannt werden.

Stellen Sie sich nur einmal vor, die christliche Kirche würde bei ihren sogenannten Gläubigen mit weiteren Hauptbewusstseinszuständen konfrontiert: auf einmal würde klar, dass Christus auch nur ein Mensch war – nur allerdings höher entwickelt, und dass ihm tatsächlich jeder folgen kann: dass jeder Mensch höhere Bewusstseinszustände entwickeln kann, und dass er dann plötzlich mit ihm bewußtseinsmäßig auf einer Stufe steht.

 
                               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                         
           
  Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© Wissenschaftliche Musik Medizin 2005
 
 
           
           
           

 

 

 

 

 
 
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