Seite 19 | Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Medizin Aktuell:
Aus all dem zuletzt Gesagten kann man wohl entnehmen, dass sich die
Mathematik – insofern, als sie auf die Natur bezogen ist –
in den verschiedenen Bewusstseinszuständen entsprechend verschieden
darstellen würde.
Peter Hübner: Ja, im relativen Wachbewusstsein sowie im relativen Traumbewusstsein würde sie sich im wesentlichen auf den begrenzten Gebrauch der rationalen Zahlen beschränken. Medizin Aktuell: Wie im Wirtschaftsleben. Peter Hübner: Im Tiefschlaf gäbe es sie – die Mathematik – gar nicht. Im vierten Hauptbewusstseinszustand würde sie als ein kosmisches Phänomen erkannt und würde sich im wesentlichen auf die irrationalen Zahlen und auf den Begriff des Unendlichen „beschränken“. Im fünften Hauptbewusstseinszustand würde diese Art Mathematik des vierten Hauptbewusstseinszustandes dann als Illusion erkannt, und nun würde die Mathematik plötzlich vom Element des Dynamischen getragen sowie des Universalen – wovon jene Mathematik des vierten Hauptbewusstseinszustandes dann nur noch eine unwirkliche Projektion darstellen würde. Entsprechend verhielte es sich mit allen anderen Wissenschaften: in jedem Bewusstseinszustand hätten diese Wissenschaften ein anderes Gesicht und würden von völlig anderen Theorien getragen. Die Phase jener Entwicklung der ersten drei Hauptbewusstseins- zustände lässt sich vielleicht mit der frühen embryonalen Phase vergleichen. Und so wie es Nationen und Zeiten gibt mit hoher Kindersterblichkeit, so gibt es ganz offensichtlich auch Zeiten mit einem wenig entwickelten Bewusstsein und bei unserer modernen Zivilisation mit ihren nur ersten drei Hauptbewusstseinszuständen handelt es sich dann um solch eine embryonale Phase jener grundsätzlich kosmisch angelegten Entwicklung des Menschen. Medizin Aktuell: Aber die heutige Situation unserer unbestechlich nach objektiver Erkenntnis strebenden Naturwissenschaft hat immerhin zumindest einen großen Vorteil: dass ihre Vertreter – oder zumindest die großen unter ihnen – sich nichts vormachen und bei ihrer Erkenntnisgewinnung Schritt für Schritt immer neue Erkenntnisse und Wahrheiten wissenschaftlich objektiv verifizieren. Peter Hübner:
Deshalb
können wir ihnen meines Erachtens am allermeisten vertrauen und
davon ausgehen, dass sie die weiteren Hauptbewusstseinszustände
– einen nach dem anderen – wissenschaftlich objektiv verifizieren werden
und damit der Einstieg in die kosmischen Welten zu einem Feld naturwissenschaftlicher
Betrachtung wird. Medizin Aktuell: Und die moderne Naturwissenschaft dürfte in diesem Erkenntnisprozess auch wiederum weiterhin all jene entmachten, die dies verhindern wollen – sei es aus äußerem Machthunger oder aus Geldgier. |
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Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
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