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Medizin Aktuell:
Das gibt Sinn!
Peter Hübner:
Die zufällige Eröffnung eines kosmischen Denk- vermögens
auf Zeit – wie wir es bei Einstein und seinen Kollegen vorfinden – reicht
nicht aus, um einigermaßen vollständige kosmische Theorien
zu entwickeln.
Diese müssen bei allem Bemühen und bei aller geistigen
Anstrengung immer nur das bleiben, was sie sind: bruchstückhaft.
Medizin Aktuell:
Deshalb suchen die Wissenschaftler und Forscher ja auch auf der Basis
dieser Theorien weiter!
Peter Hübner: Wollen wir kosmische Theorien entwickeln, die weitreichend sind,
dann müssen wir das kosmische Denkvermögen stabilisieren.
Dies aber wiederum ist nur möglich, wenn wir über geeignete
Technologien verfügen, kosmisches Denkvermögen überhaupt
zu entwickeln und heranzubilden.
Medizin Aktuell: Das wäre zweifellos die natürliche Vorraussetzung!
Peter Hübner: Und dies bedeutet, dass wir technologisch systematisch und gezielt
unseren Tiefschlaf überwinden müssen: dass wir diese
absolute Schallmauer unserer begrenzten zivilisierten Welt durchbrechen
müssen – dies ist die unumgängliche Voraussetzung
für das aktive willentliche Öffnen jener so lange fest
verschlossenen Tore zu den kosmischen Welten.
Dass
es sich hierbei nicht um jene angeblich kosmischen Welten unserer
zivilisierten Welt handelt, die der in seinen drei Hauptbewusstseins- zuständen
gefangene Mensch mit seinem begrenzten Denkvermögen sowie seinem
Raumschiff zu durchqueren versucht – dies dürfte nach
den bisher gemachten Erklärungen einleuchtend sein.
Denn
was man heute mit „Kosmos“ bezeichnet, das war
auch bei Pythagoras, der diesen Begriff ja prägte, nie der materielle
Kosmos, sondern nur der äußerste Ausdruck oder: die materielle
Peripherie eines diesem zugrunde liegenden, nichtmateriellen Kosmos,
also: eine Randerscheinung kosmischen Geschehens, mit welcher er
sich in seiner Schule gar nicht beschäftigte.
Man
muss bedenken: auch schon unsere sogenannten heidnischen Vorfahren
im alten Europa beschäftigten sich sehr genau und wissenschaftlich äußerst
gründlich mit 10 kosmischen Welten, die alle hinter dem Tiefschlaf
verborgen liegen und die sich alle jenseits dieses materiellen Kosmos
befinden – wie wir ihn heute so ausschließlich zu „kennen“ glauben.
Unseren Kosmos und unsere materielle Welt, wie sie uns heute so ausschließlich
beschäftigt, bezeichneten sie als „Außenwelt“ – oder
als „Außenfeld“: als „Außenbereich“.
Und
sie haben es nicht als wert angesehen, dass man sich ernsthaft
damit beschäftigt – so wenig, wie es auch heute die Allgemeinheit
nicht als besonders interessant und erstrebenwert ansieht, sich mit
den Hinterlassenschaften des Körpers zu beschäftigen, wie
z.B. mit Fäkalien oder dem Schweiß oder den Schuppen der
Haut, welche der Körper andauernd abwirft.
Ich
möchte dies einmal am Beispiel der Mathematik erklären:
die Mathematik spielte bei Pythagoras – der unter anderem ja
auch diesen Begriff „Mathematik“ geprägt und ihm
seine Ausrichtung gegeben hat – bei der wissenschaftlichen
Integration der Naturwissenschaften, der Geisteswissenschaften,
der Künste, und der Religionen eine große zentrale
Rolle.
Aber
diese Mathematik war bei Pythagoras für die Bewältigung
dieser Aufgabe vor allem Gegenstand der Meditation – der meditativen
Betrachtung und der meditativen Entschlüsselung der Welt: des
meditativen Verständnisses der Naturgesetze und als deren Kern:
der Erkenntnis der kosmischen Harmoniegesetze.
Beginnen
wir bei der Null. Null bedeutet für uns heute: Nichts.
Wenn ein Geschäftsmann zu einem anderen sagt: „Meine Konten
sind auf Null, ich habe nichts mehr, ich bin am Ende“, dann
drückt der eine Kollege sein tiefes Bedauern aus, während
der andere ihn beglückwünscht und sagt: „Sei froh,
das ist ja noch gut, ich bin stark im Minus!“
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