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Wissenschaftliche Musik Medizin
  Seite 16 Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin      
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  Medizin Aktuell: Das gibt Sinn!

Peter Hübner: Die zufällige Eröffnung eines kosmischen Denk- vermögens auf Zeit – wie wir es bei Einstein und seinen Kollegen vorfinden – reicht nicht aus, um einigermaßen vollständige kosmische Theorien zu entwickeln.
Diese müssen bei allem Bemühen und bei aller geistigen Anstrengung immer nur das bleiben, was sie sind: bruchstückhaft.

Medizin Aktuell: Deshalb suchen die Wissenschaftler und Forscher ja auch auf der Basis dieser Theorien weiter!

Peter Hübner: Wollen wir kosmische Theorien entwickeln, die weitreichend sind, dann müssen wir das kosmische Denkvermögen stabilisieren.
Dies aber wiederum ist nur möglich, wenn wir über geeignete Technologien verfügen, kosmisches Denkvermögen überhaupt zu entwickeln und heranzubilden.

Medizin Aktuell: Das wäre zweifellos die natürliche Vorraussetzung!

Peter Hübner: Und dies bedeutet, dass wir technologisch systematisch und gezielt unseren Tiefschlaf überwinden müssen: dass wir diese absolute Schallmauer unserer begrenzten zivilisierten Welt durchbrechen müssen – dies ist die unumgängliche Voraussetzung für das aktive willentliche Öffnen jener so lange fest verschlossenen Tore zu den kosmischen Welten.

Dass es sich hierbei nicht um jene angeblich kosmischen Welten unserer zivilisierten Welt handelt, die der in seinen drei Hauptbewusstseins- zuständen gefangene Mensch mit seinem begrenzten Denkvermögen sowie seinem Raumschiff zu durchqueren versucht – dies dürfte nach den bisher gemachten Erklärungen einleuchtend sein.

Denn was man heute mit „Kosmos“ bezeichnet, das war auch bei Pythagoras, der diesen Begriff ja prägte, nie der materielle Kosmos, sondern nur der äußerste Ausdruck oder: die materielle Peripherie eines diesem zugrunde liegenden, nichtmateriellen Kosmos, also: eine Randerscheinung kosmischen Geschehens, mit welcher er sich in seiner Schule gar nicht beschäftigte.

Man muss bedenken: auch schon unsere sogenannten heidnischen Vorfahren im alten Europa beschäftigten sich sehr genau und wissenschaftlich äußerst gründlich mit 10 kosmischen Welten, die alle hinter dem Tiefschlaf verborgen liegen und die sich alle jenseits dieses materiellen Kosmos befinden – wie wir ihn heute so ausschließlich zu „kennen“ glauben.
Unseren Kosmos und unsere materielle Welt, wie sie uns heute so ausschließlich beschäftigt, bezeichneten sie als „Außenwelt“ – oder als „Außenfeld“: als „Außenbereich“.

Und sie haben es nicht als wert angesehen, dass man sich ernsthaft damit beschäftigt – so wenig, wie es auch heute die Allgemeinheit nicht als besonders interessant und erstrebenwert ansieht, sich mit den Hinterlassenschaften des Körpers zu beschäftigen, wie z.B. mit Fäkalien oder dem Schweiß oder den Schuppen der Haut, welche der Körper andauernd abwirft.

Ich möchte dies einmal am Beispiel der Mathematik erklären: die Mathematik spielte bei Pythagoras – der unter anderem ja auch diesen Begriff „Mathematik“ geprägt und ihm seine Ausrichtung gegeben hat – bei der wissenschaftlichen Integration der Naturwissenschaften, der Geisteswissenschaften, der Künste, und der Religionen eine große zentrale Rolle.

Aber diese Mathematik war bei Pythagoras für die Bewältigung dieser Aufgabe vor allem Gegenstand der Meditation – der meditativen Betrachtung und der meditativen Entschlüsselung der Welt: des meditativen Verständnisses der Naturgesetze und als deren Kern: der Erkenntnis der kosmischen Harmoniegesetze.

Beginnen wir bei der Null. Null bedeutet für uns heute: Nichts. Wenn ein Geschäftsmann zu einem anderen sagt: „Meine Konten sind auf Null, ich habe nichts mehr, ich bin am Ende“, dann drückt der eine Kollege sein tiefes Bedauern aus, während der andere ihn beglückwünscht und sagt: „Sei froh, das ist ja noch gut, ich bin stark im Minus!“

 
                               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                         
           
  Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© Wissenschaftliche Musik Medizin 2005
 
 
           
           
           

 

 

 

 

 
 
 Theoretische Grundlagen
 Die Harmoniegesetze
 der Natur im
 Mikrokosmos der Musik
 MUSIK + GEHIRN
 TEIL 1
 Aus medizinischer Sicht
 TEIL 2
 Aus musikalischer Sicht
 Chronomedizin
 Musik als Harmonikaler
 Medizinischer Datenträger
 Der Status des Ohres
 im Organismus
 Das Ohr als
 medizinisches Instrument
 Die Bedeutung der Seele  für die Medizin
 Die Bedeutung des
 Bewußtseins in der Medizin
 Die Bedeutung der Seele
 in der menschlichen  Evolution
 Die Zukunft der Pharmazie
 
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