Seite 10 | Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Medizin Aktuell:
Und wenn sich diese Verhältnisse der praktischen Bewusstseinsentwicklung
dann ändern und den Forschern weitere Hauptbewusstseinszustände
zur Verfügung stehen ...
Peter Hübner: Dann werden sie zu völlig anderen Untersuchungsergebnissen und schließlich auch zu einer völlig anderen Sicht der Beziehung zwischen Bewusstsein, Denken und Neurophysiologie gelangen. Medizin Aktuell: Aber das ist Zukunftsmusik. Peter Hübner: Jedoch aufgrund der bisherigen Erfolge bei den objektiven wissenschaftlichen Untersuchungen stehen die Zeichen günstig. Medizin Aktuell: Sie meinen, weil immer mehr Menschen mit höheren Bewusstseinszuständen für wissenschaftliche Messungen zur Verfügung stehen ... Peter Hübner:
... soweit sie sich für Messungen zur Verfügung stellen,
und: weil die Messmethoden zur Lokalisierung neuer Hauptbewusstseinszustände
aufgrund der Erkenntnis ganz neuer, bisher unbekannter neurophysiologischer
Zustände immer besser werden. Und
wir sollten nicht vergessen: es macht natürlich viel aus
und dürfte der Geschwindigkeit des wissenschaftlichen Erfolges
sehr nützen, wenn die Forscher selbst weitere Hauptbewusstseinszustände
entwickelt hätten. Medizin Aktuell: Das ist zweifellos ein sehr wichtiger Aspekt! Peter Hübner:
Wir kennen das schon aus unseren Forschungen im Mikrokosmos der Musik. Medizin Aktuell: Solche blinde Vorgehensweise können sich ohnehin nur die Forschungseinrichtungen leisten, die vom Staat finanziert werden. Peter Hübner: Wenn wir in der Medizin oder besser: bei den Untersuchungen über die medizinischen Auswirkungen der Hauptbewusstseinszustände genauso vorgehen können wie bei unseren Forschungen im Mikrokosmos der Musik – wenn wir uns dabei also auch wesentlich auf die Bewusstseinsentwicklung der Forschenden selbst stützen können, dann dürften wir uns dadurch bei unseren Einsichten und wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen mit recht hoher Erfolgsgeschwindigkeit bewegen ... Medizin Aktuell: .... was sich dann auch für die Zukunft der Medizin sicherlich sehr deutlich auswirken dürfte. Peter Hübner: Natürlich, es ist keine Frage, dass ein neues medizinisches „Weltbild“ eine große substantielle Veränderung im Gesundheitswesen darstellen würde. Wir dürfen nicht vergessen: gerade auch in der Naturwissenschaft beriefen sich die ganz großen Forscher bei der Erlangung ihrer neuen Erkenntnisse und Sichtweisen unmissverständlich auf einen Sprung in ihrem Bewusstsein: auf eine deutliche Bewusstseinsveränderung: auf einen neuen, ihnen bisher völlig unbekannten Bewußtseinszustand bei ihnen selbst. |
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Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
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