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Wissenschaftliche Musik Medizin
  Seite 8 Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin      
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Medizin Aktuell: Da können also irgendwo zwei Personen nebeneinander auf einer Parkbank sitzen, und während der eine im vollen Besitz der Errungenschaften seiner zivilisierten Welt mit deren drei Hauptbewusstseinzuständen ganz natürlich „weiß“, dass ihn irgendwann der Tod erreichen wird, da weiß der andere neben ihm, dass es den Tod überhaupt nicht gibt.

Peter Hübner: Ja, von außen ist das natürlich nicht sichtbar – obwohl natürlich derjenige, welcher über die Illusion des Todes weiß, grundsätzlich einen glücklicheren Eindruck machen dürfte als derjenige, der durchaus berechtigt an ihn glaubt und sich entsprechend – zumindest unbewusst – vor ihm fürchtet.

Medizin Aktuell: Für die Medizin sind alle diese Erkenntnisse und Überlegungen sicherlich nicht unbedeutend – denn gerade in der Spanne zwischen Tod und Leben liegt ja letztlich das große Feld der Medizin.

Aber wie verhält es sich mit der objektiven, wissenschaftlichen Beweisführung all dessen, was Sie da gerade so locker ausgesprochen haben?
Wie soll der Geisteswissenschaftler und besonders: wie soll der Naturwissenschaftler damit zurecht kommen?
Wie soll die wissenschaftliche Beweisführung für alle diese beschriebenen Sachverhalte des Bewusstseins aussehen?
Wie sollen die Wissenschaftler denn die weiteren oder die höheren Bewusstseinszustände, von denen Sie sprechen, wissenschaftlich objektivieren?

Sie wissen ja, dass die objektive Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten gerade alle religiösen Spekulationen über die nichtmateriellen Dinge aus der täglichen Praxis unseres Alltags entfernt hat.
Alles, was hier nicht beweisbar und wissenschaftlich nicht objektivierbar ist, wird von der objektiven Wissenschaft in den Bereich des „Obskuren“ abgeschoben – wo sich dann Philosophen, Theologen und sonstwie angehende Esoteriker damit tummeln können.

Sie gehen ja doch sicherlich nicht davon aus, dass die höheren Bewusstseinszustände in dieser obskuren Welt des Aberglaubens landen sollen – wo sie ja auch schon in der Geschichte großenteils gelandet sind.

Wie sehen Sie also die naturwissenschaftliche Zukunft all dessen, was Sie hier in Bezug auf die Seele, die kosmischen Menschenkräfte, in Bezug auf ein kosmisches Leben und besonders auch: in Bezug auf die höheren Bewusstseinszustände gesagt haben – die hier ja wohl die Rolle der goldenen Zauberschlüssel zu all den Verbesserungen einnehmen?

Wie sehen Sie also in Bezug auf jene „kosmischen Welten“ den Aspekt der objektiven wissenschaftlichen Beweisführung gewährleistet – der Messbarkeit mit materiellen Messmethoden, also mit materiellen Mitteln?

Peter Hübner: Um die Objektivierung dieser Dinge mit modernen medizinischen Geräten und Technologien mache ich mir im Computer-Zeitalter keine Sorgen.
Sie müssen bedenken, dass der vierte Hauptbewusstseinszustand schon vor über 30 Jahren mit Mitteln der objektiven wissenschaftlichen Medizin verifiziert worden ist – also als grundsätzlich unterschiedlich von den ersten drei Hauptbewusstseinszuständen nachgewiesen werden konnte – Sie hatten dies ja schon erwähnt.

Alleine im Zusammenhang mit der Ausübung der Transzendentalen Meditation des berühmten Weisen Maharishi Mahesh Yogi gibt es hierzu, wie ich gehört habe, mittlerweile weltweit mehr als 500 verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen jenes vierten Hauptbewusstseins-zustandes oder auch weiterer Hauptbewusstseinszustände in den verschie-densten Lebensbereichen: physiologisch, psychologisch, soziologisch und sogar ökologisch.

 
                               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                         
           
  Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© Wissenschaftliche Musik Medizin 2005
 
 
           
           
           

 

 

 

 

 
 
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 Das Ohr als
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