Seite 15 | Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Die
heutigen Neurowissenschaftler haben in ihren Untersuchungen festgestellt,
dass die Funktionen unseres Geistes
bzw. unseres Denkens mit den Funktionen unserer Neurophysiologie zusammenhängen.
Und manche von ihnen meinen sogar, dass die Funktion des Geistes von der Funktion der Neurophysiologie abhängt. Dies stimmt durchaus, und ihre Untersuchungen stimmen – solange sie dabei Menschen messen, die jene absolute Schallmauer unserer sogenannten zivilisierten Welt: den Tiefschlaf nicht durchbrochen haben – die also nur in jenem beschränkten geistigen Rahmen der ersten drei Hauptbewusstseins-zustände Wachen, Träumen, Tiefschlaf leben – oder besser gesagt: aufgrund der Konsequenzen, die sich aus dem Verlust weiterer Bewusstseinszustände ergeben, ihr armseliges uner- fülltes Erdendasein fristen. Mit
dem Durchbrechen dieser absoluten Schallmauer des Tiefschlafs: mit
der Erlangung des beschriebenen vierten Hauptbewusstseins- zustandes,
wo der Mensch nicht denkt, aber gleichzeitig hellwach ist, ändert
sich das Blatt: Mit weiterem regelmäßigen Durchbrechen jener absoluten Schallmauer unserer heutigen zivilisierten Welt: des Tiefschlafs – des Verlustes des Existenzbewusstseins, der Ohnmacht – etabliert er schrittweise die Macht seiner inneren Menschenkräfte in seiner Neurophysiologie und in seinem Körper und ordnet so ganz allmählich seine natürlichen inneren – von der Natur vorgesehenen – Machtverhältnisse. In der Bildung bzw. Wiederaufrichtung dieser natürlichen Hierarchie unserer inneren Menschenkräfte gewinnt die Seele wieder ihre natürliche Königsherrschaft, und so trägt der Erfahrende bzw. Übende schließlich die Qualitäten reinen Lebens in seinen sterblichen Körper – mit den Folgen einer umfassenden Regenerierung und Gesundung. So versehen schließlich seine inneren Erkenntnis- und Schaffensorgane ganz allmählich wieder ihren normalen Dienst gegenüber der Seele und tragen von hier deren natürliche Qualitäten: Lebensenergie, Lebensintelligenz und Lebensharmonie in alle inneren kosmischen Menschenwelten: in den Geist und darüber hinaus in den Körper. Und schließlich werden die Neurowissenschaftler bei solchen Menschen feststellen, dass hier die Verhältnisse ganz umgekehrt liegen als bei all jenen, die sie bisher gemessen und untersucht hatten – denen es aber allen gemeinsam war, dass sie nur die ersten drei Hauptbewusstseins- zustände entwickelt hatten. Und bei all jenen, die nun diese besagte absolute Schallmauer der zivilisierten Welt durchbrochen haben und ihre ganze innerste kosmisch-universale Wesenhaftigkeit von der Seele aus über die inneren Erkenntnis- und Schaffensorgane nach außen bis in die Außenwelt der Neurophysiologie neu aufzubauen bzw. neu zu ordnen beginnen, stellen die Neurophysiologen erstaunt fest: dass entgegen aller bisherigen Theorie der Geist den Körper regiert. |
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Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
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