1
Home

2
Site Map

3
Editorial

4
Gesch. Hintergrund

5
Neues

6
Forschung

7
Berichte

8
Grundlagen

9
Intern. Experten

10
Fragen

11
Medizinische Musik Präparate

12
Zum Shop


Wissenschaftliche Musik Medizin
  Seite 12  Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin      
  ________________________________________________________________________________________________________  
 
Über all dem thront dann unser Selbst wie eine leuchtende Sonne als der Herrscher, welcher sich mit unserem Bewusstsein koordiniert.
Und hinter dieser unserer vielschichtigen inneren Lebenswelt regiert unsere Seele – so zumindest ist die natürliche Anlage.

Wenn diese natürliche hierarchische Ordnung gestört oder gar zerstört wird, dann vermag unsere Seele nicht mehr ihre Urqualitäten der Lebensenergie, der Lebensintelligenz und der Lebensharmonie über all diese unsere Erkenntnis- und Schaffensorgane an unseren Körper weiterzugeben und so werden wir krank – als einen äußeren Ausdruck: als ein Dokument: als Beweis für die Zerstörung unserer natürlichen inneren Ordnung bzw. für die Unordnung oder das Chaos in unserer eigenen inneren Welt.

All dies lerne ich in der richtigen Meditation kennen, aber ich kann diese Erfahrungen natürlich auch machen, wenn ich diese Medizinische Resonanz Therapie Musik höre, welche nach den Harmoniegesetzen der Natur strukturiert ist.
Und natürlich kann jeder grundsätzlich diese Erfahrung machen, wenn er die heute allerorten so übliche absolute Schallmauer des Tiefschlafs überwunden hat: wenn er gelernt hat, jenseits des Denkens hellwach zu bleiben – wenn er also nicht bei Wegfall des Denkvorganges in den bislang so obligatorischen Tiefschlaf verfällt.

Für solche Erfahrung darf man natürlich nicht nur gerade so schlafen gehen nach dem Motto: „Oh, hoffentlich schlafe ich bald!“ Nein, es ist sehr wichtig, den Übergang vom Wachbewusstsein zum Schlaf wirklich hellwach zu erfahren – dies ist ein sehr wichtiger Punkt.
Wenn diese Erfahrung der vollständigen inneren Wachheit während des Tiefschlafs verloren ist, dann wird der Mensch – von meinem Standpunkt aus gesehen – krank, denn in der Erfahrungslosigkeit – der inneren Bewußtlosigkeit – hat er den natürlichen, lebenswichtigen Kontakt zu sich selbst verloren.

Wenn ich einschlafe, schließlich tief schlafe und dann anfange, zu träumen, dann liegt in diesem kleinen Bereich zwischen Wachen, Schlafen und Träumen der ganze Meister-Schlüssel der Gesundheit verborgen, der Meister-Schlüssel meines gesamten Wohlbefindens – welcher gleichzeitig auch der Meister-Schlüssel der Meditation ist und überhaupt auch der Meister-Schlüssel aller Spiritualität bzw. der „Seelsorge“ im wahren Sinne dieses Wortes.
Alles was ich brauche ist, dass ich lerne, in diesem Moment – wo ich einschlafe und dann anfange zu träumen, oder wo ich vom Traum her wieder einschlafe und schließlich wieder aufwache –, wach zu bleiben.
Das ist alles, was ich zur Stärkung meiner natürlichen Gesundheit brauche.

Wenn ich aber diesen Zustand der Erkenntnisfähigkeit bzw. Bewußtheit jenseits des Denkens nicht erreiche, dann weiß ich nicht einmal, was das „Leben“ ist – die großen Weisen sagen sogar, dass ich dann gar nicht „lebe“.
Denn das Leben ist nur dort angesiedelt, wo ich jenseits des Denkens hellwach bin – Leben ist keinesfalls im Kino angesiedelt.

Wenn ich sehe, wie so überaus viele Menschen oder auch Wissen- schaftler alle ihre Tätigkeiten und Berufe so tierisch ernst nehmen, dann kommt es mir so vor, als säße ich mit ihnen im Kino: der Mann auf der Leinwand sagt irgendetwas zu seiner Frau und plötzlich nimmt der Kinobesucher neben mir eine Pistole und schießt auf den Darsteller auf der Leinwand.
Da würde jeder üblicherweise zu ihm sagen: „Das ist doch lächerlich – das ist doch nur ein Film!“

Aber so sieht für mich das Verhalten all jener Menschen aus, die ihr Heil und ihre Gesundheit so ausschließlich außen suchen – es kommt mir vor wie im Film: nicht real.

Viele denken, das, was sie tun, sei sehr wichtig; aber die Zeit zeigt: sie sind schnell vergessen. Zwei Jahre nachdem sie tot sind, kennt sie niemand mehr.

Es ist so, als hätten sie gar nicht gelebt – und vielleicht haben sie ja auch gar nicht wirklich gelebt, denn sie haben nie erfahren, was das „Leben“ ist.
Sie haben das Leben als solches nie kennen gelernt, und so haben sie es auch nicht ausgedrückt. Nichts, was sie tun oder getan haben, lebt weiter – nichts davon hat Bestand.

 
                               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                         
           
  Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© Wissenschaftliche Musik Medizin 2005
 
 
           
           
           

 

 

 

 

   
 
 Theoretische Grundlagen
 Die Harmoniegesetze
 der Natur im
 Mikrokosmos der Musik
 MUSIK + GEHIRN
 TEIL 1
 Aus medizinischer Sicht
 TEIL 2
 Aus musikalischer Sicht
 Chronomedizin
 Musik als Harmonikaler
 Medizinischer Datenträger
 Der Status des Ohres
 im Organismus
 Das Ohr als
 medizinisches Instrument
 Die Bedeutung der Seele  für die Medizin
 Die Bedeutung des
 Bewußtseins in der Medizin
 Die Bedeutung der Seele
 in der menschlichen  Evolution
 Die Zukunft der Pharmazie
 
.