Seite 12 | Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
________________________________________________________________________________________________________ | |||||||||||||||||||||||||||||||
Über all dem thront dann unser Selbst wie eine
leuchtende Sonne als der Herrscher, welcher sich mit unserem Bewusstsein
koordiniert.
Und hinter dieser unserer vielschichtigen inneren Lebenswelt regiert unsere Seele – so zumindest ist die natürliche Anlage. Wenn diese natürliche hierarchische Ordnung gestört oder gar zerstört wird, dann vermag unsere Seele nicht mehr ihre Urqualitäten der Lebensenergie, der Lebensintelligenz und der Lebensharmonie über all diese unsere Erkenntnis- und Schaffensorgane an unseren Körper weiterzugeben und so werden wir krank – als einen äußeren Ausdruck: als ein Dokument: als Beweis für die Zerstörung unserer natürlichen inneren Ordnung bzw. für die Unordnung oder das Chaos in unserer eigenen inneren Welt. All
dies lerne ich in der richtigen Meditation kennen, aber ich kann
diese Erfahrungen natürlich auch machen, wenn ich diese Medizinische
Resonanz Therapie Musik höre, welche nach den Harmoniegesetzen
der Natur strukturiert ist. Für solche Erfahrung darf man natürlich nicht nur gerade
so schlafen gehen nach dem Motto: „Oh, hoffentlich schlafe ich
bald!“ Nein, es ist sehr wichtig, den Übergang vom Wachbewusstsein
zum Schlaf wirklich hellwach zu erfahren – dies ist ein sehr
wichtiger Punkt. Wenn
ich einschlafe, schließlich tief schlafe und dann anfange,
zu träumen, dann liegt in diesem kleinen Bereich zwischen Wachen,
Schlafen und Träumen der ganze Meister-Schlüssel der Gesundheit
verborgen, der Meister-Schlüssel meines gesamten Wohlbefindens
– welcher gleichzeitig auch der Meister-Schlüssel der Meditation
ist und überhaupt auch der Meister-Schlüssel aller Spiritualität
bzw. der „Seelsorge“ im wahren Sinne dieses Wortes. Wenn
ich aber diesen Zustand der Erkenntnisfähigkeit bzw. Bewußtheit
jenseits des Denkens nicht erreiche, dann weiß ich nicht einmal,
was das „Leben“ ist – die großen Weisen sagen
sogar, dass ich dann gar nicht „lebe“. Wenn
ich sehe, wie so überaus viele Menschen oder auch Wissen- schaftler
alle ihre Tätigkeiten und Berufe so tierisch ernst nehmen, dann
kommt es mir so vor, als säße ich mit ihnen im Kino: der
Mann auf der Leinwand sagt irgendetwas zu seiner Frau und plötzlich
nimmt der Kinobesucher neben mir eine Pistole und schießt auf
den Darsteller auf der Leinwand. Aber so sieht für mich das Verhalten all jener Menschen aus, die ihr Heil und ihre Gesundheit so ausschließlich außen suchen – es kommt mir vor wie im Film: nicht real. Viele denken, das, was sie tun, sei sehr wichtig; aber die Zeit zeigt: sie sind schnell vergessen. Zwei Jahre nachdem sie tot sind, kennt sie niemand mehr. Es
ist so, als hätten sie gar nicht gelebt – und vielleicht haben
sie ja auch gar nicht wirklich gelebt, denn sie haben nie erfahren,
was das „Leben“ ist. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
|||||||||||||||||||||||||||||||