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Prof.
Dr. med.
Schachinger
Es
ist meines Erachtens immer wichtig, darauf hinzuweisen, daß beide Sparten
der medizinischen Betreuung – auf der einen Seite das moderne System
der Intensivmedizin mit vielen speziali- sierten Geräten und hochentwickelten
Medikamenten, auf der anderen Seite die einfühlsame Führung und ganz- heitliche
Harmonisierung der Patienten und ihrer Angehörigen – miteinander verbunden
werden und in Einklang gebracht werden müssen.
Ein
hervorragend geeignetes Verbin-dungsglied kann die Musiktherapie sein,
die dann im Falle einer Neu- geborenen-Intensivstation allerdings nur
die sogenannte rezeptive Musik- therapie sein kann – also nicht das eigene
Musizieren, sondern das einfache Anhören gesundheitlich geeigneter Musik.
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Prof.
Dr. med. Schachinger
Kinderarzt und Chefarzt
der Abteilung
für Neonatologie
am Evangelischen
Waldkrankenhaus
Akademisches
Lehrkrankenhaus der
Freien Universität Berlin
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Die
unmittelbare Wirkung der Musik auf die Seele bzw. auf die Stimmung und
auf das Gemüt des Menschen war zu allen Zeiten und bei allen Völkern
bekannt, auch daß natürlich strukturierte Musik eine ausgleichende,
heilende Wirkung hat und daß der Mensch durch sie zu seinem seelischen
Gleichgewicht geführt werden kann. Ebenso ist bereits aus dem Altertum
bekannt, daß die Medizin sowohl eine Wissenschaft als auch eine Kunst
ist, die für die Harmonie bzw. die Ordnung der „Seele“ verantwortlich
ist.
Es
ist deshalb leicht einsichtig, warum solche medizinische Anwendung von
Musik in den alten Hochkulturen einen der wichtigsten Pfeiler der Medizin
darstellte. Heute wird dieser traditionsreiche medizinisch-musikalische
Ansatz von dem klassischen Komponisten Peter Hübner propagiert. Er arbeitet
hier auf der Basis moderner wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung
mit Medizinern der verschiedensten Disziplinen zusammen. Auch wir nehmen
an diesen Forschungen teil. Bei unseren kleinen Patienten (Frühgeborene)
können wir beobachten, wie bei harmonisierender Musik die Atmung ruhiger
und regelmäßiger wird, Atempausen seltener und die thorakalen Atembewegungen
geringer und gleichmäßiger werden. Auch wird die Herzfrequenz direkt
beeinflußt.
Um
dies zu erreichen, spielen wir unseren „Frühchen“ (wie die Frühgeborenen
genannt werden) harmonische Musik vor. Und hier wirkt die Medizinische
Resonanz Therapie Musik des Komponisten Peter Hübner besonders beruhigend
und regenerierend.
Es
überrascht mich also nicht, daß die medizinischen Forscherinnen und
Forscher in Weißrußland sehr gute wissenschaftliche Resultate mit dieser
Musik erzielt haben und nun deren regenerierende Wirkung als eine der
wichtigsten Präventiv-Hilfen für die radioaktiv stark belasteten Kinder
ihres Landes einsetzen möchten. Die Ärztinnen sind an den Komponisten
dieser Musik, Peter Hübner, herangetreten und haben ihn gebeten, alles
in seiner Macht Stehende zu tun, damit möglichst vielen ihrer kleinen
Patienten nachhaltig mit seiner Medizinischen Resonanz Therapie Musik
geholfen werden kann. So hat der Tonschöpfer Peter Hübner mit seinen
Freunden eine entsprechende Hilfsaktion ins Leben gerufen, die sich
an uns alle wendet, an dieser Hilfe teilzuhaben.
Prof.
Dr. med. Schachinger
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