Seite 3 | Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Peter Hübner:
Das muß man ja auch verstehen. Wie sollte sie auch? Solange die
moderne wissenschaftliche Medizin der Seele nicht mit naturwissenschaftlichen
Mitteln: mit objektiven Messmethoden auf die Spur kommt, solange kann
sie nicht mit ihr rechnen – zumindest nicht für einen Nutzen in
der Medizin, welcher sich kalkulieren lässt.
Medizin Aktuell: Und einige Neurowissenschaftler leugnen ja geradezu die Existenz einer Seele und gehen davon aus, dass es sich beim Denken des Menschen nur um eine Funktion des Gehirns handelt und entsprechend beim Geist allenfalls um etwas, auf das man logischerweise aufgrund der Denkvorgänge schließt – aber nur immer als Folge bzw. in Abhängigkeit von entsprechender Gehirnfunktion. Peter Hübner: Das ist ja nach dem gegenwärtigen Stand ihrer objektivierbaren wissenschaftlichen Erkenntnis auch nur korrekt. Medizin Aktuell:
Und nun kommen Sie als Klassischer Komponist daher und sprechen
auf einem Internationalen wissenschaftlichen Kongress in Hawaii
vor gestandenen
und teilweise berühmten Medizinern, Psychologen, Soziologen,
Theologen, Bewusstseinsforschern, Biologen, Physikern usw. über
die Macht der Seele im Bereich der Gesundheit – so, als kämen
Sie von einem anderen Stern. Wenn ich nicht wüsste, dass es sich bei den Teilnehmern dieser Konferenz vor allem um hochkarätige Naturwissenschaftler handelte, dann hätte ich bislang nur annehmen können, dass solche hohe Anerkennung ihres Vortrags aus überwiegend philosophischen und spirituellen Kreisen stammt. Wie erklären Sie sich das? Peter Hübner: Zweifellos hatte Prof. Paul Rosch als der Präsident des American Institutes of Stress bedeutende Wissenschaftler zu dieser Konferenz eingeladen – solche, die nicht nur relativ oberflächlich Naturwissenschaftler sind, sondern – wie übrigens alle bedeutenden Naturwissenschaftler der Vergangenheit und Gegenwart – auch ein entsprechend starkes geisteswissen-schaftliches Interesse mitbrachten, welches dann immer in den Bereich des Spirituellen hineinragt – ohne allerdings den wissenschaftlichen und besonders auch naturwissenschaftlichen Boden unter den Füßen zu verlieren und so in das abzugleiten, was man heute, wenn auch historisch fälschlicherweise, so allgemein mit „Esoterik“ bezeichnet. Nehmen
Sie im krassen Falle gar solche bedeutenden Wissenschaftler wie
Pythagoras, Galilei, Kepler, Newton, Einstein, Max Planck – die
Reihe der Namen kann man noch weit fortsetzen – alle solche großen
Naturwissenschaftler waren auch gleichzeitig um geisteswissenschaftliche
Erkenntnisse bemüht, um dort Antworten zu erhalten, wo die Naturwissenschaft
sie ihnen nicht gab. Und hier liege ich meines Erachtens auch mit der Seele goldrichtig. Wir bemühen uns deshalb mit der Medizinischen Resonanz Therapie Musik bzw. mit Hilfe der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik darum, das Finden einer objektiven wissenschaftlichen Antwort auf diese Frage „Was die Welt im Innersten zusammenhält?“ zu erleichtern oder zumindest zu fördern. |
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Mit
freundlicher Genehmigung von AAR
EDITION INTERNATIONAL © Wissenschaftliche Musik Medizin 2005 |
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