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Selbst schon
normale Wehen werden von physischem und emotionalem Stress be- gleitet.
Um festzustellen,
inwieweit die Medizinische Resonanz Therapie Musik eine harmoni- sierende
Wirkung auf neuroendokrine Funktionen ausübt, wurden für die Untersuchung
wichtige Hormone für Adaption und Stress ausgewählt, nämlich Beta-Endorphin,
Corticotropin
(ACTH) und Cortisol-Hormone, die während der Wehen extrem hohe Werte im Blut aufweisen,
was für Stressbedingungen typisch ist.
Es wurden
drei Gruppen untersucht:
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eine Gruppe hörte entspannende Medizinische Resonanz Therapie Musik,
die
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Kontrollgruppe
A hörte Musik von Mozart – Symphonie Nr. 28 und Krönungsmesse –,
und die
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Kontrollgruppe
B hörte keine Musik.
Mit der
Musikbehandlung wurde in der ersten Phase der Wehen begonnen.
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Medizinische
Resonanz Therapie
Musik-Gruppe:
17 Schwangere
in den Wehen hörten entspannende Medizinische Resonanz Therapie Musik
per Kopfhörer und CD- Spieler.
Die Hormone
wurden vor Beginn der Therapie und nach 30minütigem Hören gemessen.
Mit der Musikbehandlung wurde in der ersten Phase der Wehen begonnen.
Die Anwendung
der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erbrachte eine signifikante
Veränderung: der Beta- Endorphin-Wert sank um 6,05 Einheiten, ebenso
zeigte sich beim Wert ACTH eine tendenzielle Abnahme – das überproduktive
Hormonsystem wurde beruhigt, hormonelle Manifestationen von Stress verringert.
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Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. S. Leush
Dr. med. V. Reznikov
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Kontrollgruppe
A mit Mozarts Musik:
17 Schwangere in den Wehen hörten die Symphonie Nr. 28 und Krönungsmesse
von Wolfgang Amadeus Mozart.
Auch bei
Mozarts Musik stellte sich eine signifikante Veränderung ein, aber
in der entgegengesetzten Richtung: der ACTH- Wert stieg an – das Hormonsystem
wurde noch mehr angeregt.
Kontrollgruppe
B ohne Musik:
Hier wurden
7 Frauen während der Wehen untersucht, die keine Musik hörten und in
bezug auf den Hormonhaushalt gab es keine signifikanten Veränderungen,
sondern nur leichte Schwankungen.
Bemerkung zu
Cortisol:
Eine signifikante
Veränderung des Cortisol- gehaltes wurde weder bei der Mozart-Gruppe
noch bei der MRT-Musik-Gruppe festgestellt.
Wahrscheinlich
ist für eine Erfassung von Änderungen des Cortisolgehaltes ein mehr
als 30minütiges Behandlungsintervall notwendig, da dieses mit der halben
Lebensdauer des Hormons im Kreislauf vergleichbar ist.
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