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Die Einschätzung
des psychischen Zu- standes der Patientinnen wurde mit Hilfe des Minnesota
Multiphasic Personality Index (MMPI) vorgenommen.
Es zeigte
sich, daß die Ausgangsprofile der Kranken große Unterschiede aufwiesen:
von Merkmalen, die sich im Normalzustand befanden, bis hin zu unverkennbaren
psychopathischen Störungen, wo die Höhe der Profil-Peaks manchmal 90
T-Punkte erreichte.
Das durchschnittliche
Ausgangsprofil der Patientinnen wurde gekennzeichnet durch:
- die Bildung
affektiert geladener Ideen
in bezug auf ihre Krankheit,
- die Neigung
zu ihrer verdrehten
Interpretation
(die Erhöhung der 6,8,1 Skala)
- die Tendenz,
sich in die Krankheit zu
flüchten (was durch die kennzeichnende
Konfiguration der neurotischen Skalen als konversionelle 5
deutlich wird).
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Medizinische
Resonanz Therapie
Musik-Gruppe:
14 Frauen
hörten die Medizinische Resonanz Therapie Musik vor der Operation 2–3mal
und nach der Operation 12 Tage lang jeden Tag 1–2mal für 30–60 Minuten
zusätzlich zu einer konventionellen Behand- lung, in der sie Antibiotika,
Vitaminpräpa- rate, schmerzstillende Mittel und eine Desintoxikationstherapie
sowie eine Physiotherapie erhielten.
Vor der Operation
erhielten die Frauen – anders als die Kontrollgruppe – keine sedativen
Mittel.
Durch die
Behandlung mit der Medizinischen Resonanz Therapie Musik im Rahmen der
Komplextherapie traten große Verände- rungen im psychischen Profil der
Patien- tinnen ein:
- bei 77,8
% der Faktoren trat eine völlige
Normalisierung ein
- 11,1%
der Faktoren in der MRT-Gruppe
erfuhren eine deutliche Verbesserung
- 11,1%
der Faktoren in der MRT-Gruppe
wiesen eine Verschlechterung auf.
Das gemeinsame
Durchschnittsprofil nach der Behandlung mit der Medizinischen Resonanz
Therapie Musik ging nicht über die Werte von 50–55 T-Punkten hinaus,
was eine völlige Normalisierung der psychischen Funktionen in dieser
Gruppe bedeutete.
Verbesserung
der Stimmung:
In bezug auf die Stimmung erfuhren 69% der Frauen eine deutliche Verbesserung
ihrer Stimmung und berichteten von einem Gefühl eines inneren Aufschwungs.
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Kontrollgruppe:
14 Frauen
in der Kontrollgruppe hörten keine Medizinische Resonanz Therapie Musik.
Vor der
Operation erhielten sie sedative Arzneimittel und nach der Operation
die gleiche konventionelle Behandlung wie die Frauen in der MRT-Musik-Gruppe.
Anders als
in der MRT-Musik-Gruppe erhielten die Frauen nach der Operation auch
sedative Mittel, die Schlafstörungen lindern helfen.
Durch die
Behandlung mit der konventio- nellen Therapie traten folgende Verände- rungen
im psychischen Profil der Patien- tinnen ein:
- bei 10%
der Faktoren trat eine völlige
Normalisierung ein
- 10% der
Faktoren in der Kontrollgruppe
erfuhren eine deutliche Verbesserung
- 20% der
Faktoren in der Kontrollgruppe
wiesen eine Verschlechterung auf
- 10% der
Faktoren zeigten eine
vorwiegende Verschlechterung auf
- 10% blieben
ohne Dynamik und
- 40% zeigten
unbestimmte Effekte
Verbesserung
der Stimmung:
Die Stimmung
verbesserte sich nur bei 18% der Frauen, und das nur kurz vor dem Verlassen
des Krankenhauses.
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Leiter
der Untersuchungen:
Prof. Dr.
med. G. Gerassimowitsch
Prof. Dr. med. Walentina Sidorenko
Dr. med. Margarita Gawrisch
Dr. med. Tatjana Teterkina
Dr. med. Sergej Korotkow
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