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Das Therapieprogramm
bestand aus 4 therapeutischen Blöcken von jeweils 6 Tagen.
In
einem therapeutischen Block wurden innerhalb von 6 Tagen insgesamt
19 Kompositionen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik in bestimmter
Reihenfolge eingesetzt. Jeden Tag wurde die Musiktherapie jeweils 3mal
per Kopfhörer im Zimmer gehört (morgens, mittags, abends) und jeweils
2mal in der Gruppe (vormittags und nachmittags).
Die Therapiezeit
pro Tag betrug zwischen 4 und 5 Stunden. Das gesamte Therapie- programm
von 4 Therapieblöcken wurde von 3 MS-Patienten durchgeführt:
- Herr
A, 41 Jahre alt, schubförmiger Verlauf der MS mit Teilremissionen
- Frau
B, 52 Jahre alt, langsam chronisch-progredienter Verlauf der MS
- Frau C,
36 Jahre alt, schubförmiger Verlauf der MS mit Teilremissionen
Als klinischer
Parameter wurde vor dem Beginn der Studie, nach 2 und nach 4 Therapieblöcken,
jeweils eine EEG- Verlaufsbeobachtung vorgenommen.
Hierbei war eine Reduktion von Betawellen zu beobachten.
Die
Ergebnisse im einzelnen:
Herr A – EEG-Befund:
Vor
der Anwendung der Medizinischen
Resonanz Therapie Musik:
Hirnstrombild
vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund
nach 2 Therapieblöcken:
Weiterhin
physiologisches Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und
ohne krampfverdächtige Potentiale; im Vergleich zum Vorbefund etwas
weniger Betawellen.
Befund
nach 4 Therapieblöcken:
Im Vergleich
zum Vorbefund nach 2 Therapieblöcken unverändert. |
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Frau
B – EEG-Befund:
Vor der Anwendung der Medizinischen
Resonanz Therapie Musik
Erheblich
muskelartefaktüberlagertes Alpha- Beta-Mischwellen-EEG ohne Herdhinweis
und ohne krampfverdächtige Potentiale.
Befund
nach 2 Therapieblöcken:
Erheblich
muskel- und tremorartefakt- überlagertes, im übrigen physiologisches
Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfver- dächtige
Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund etwas weniger Betawellen.
Befund
nach 4 Therapieblöcken:
Deutlich
muskel- und tremorartefakt- überlagertes, im übrigen physiologisches Hirnstrombild
vom Alpha-Typus ohne Herdhinweis und ohne krampfver- dächtige Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund leichte Zu- nahme und Beschleunigung des Alpha-Rhythmus.
Frau C – EEG-Befund:
Vor der Anwendung der Medizinischen
Resonanz Therapie Musik:
Betawellenreiches
Hirnstrombild vom Alpha-Grundtyp ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige
Potentiale.
Befund
nach 2 Therapieblöcken:
Physiologisches
Hirnstrombild vom Alpha-Typ ohne Herdhinweis und ohne krampfver- dächtige
Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund etwas weniger Betawellen.
Befund
nach 4 Therapieblöcken:
Physiologisches,
betawellenreiches Hirn- strombild ohne Herdhinweis und ohne krampfverdächtige
Potentiale.
Im Vergleich zum Vorbefund im wesentlichen unverändert.
Kommentar
The overall
effect of the treatment with MRT-Music was judged by Dr. Mihr as well
as by the patients so positive that Dr. Mihr became active to put the
research at his hospital under the guidance of one of the most renowned
EEG specialists in Germany, Prof. Gallhofer from the University of Gießen,
who was also very interested to do this. But then, through the change
of various organisational circumstances, it was not possible any more
to accomplish this.
But Dr. Mihr presumes that a very diverse and detailed EEG observation
of patients under treatment with MRT-Music with modern and sophisticated
EEG technology would bring out many interesting features of MRT-Music
helpful for the treatment of multiple sclerosis. Interested researchers
are cordially invited to follow this up.
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Leiter
der Untersuchungen:
Dr. med. Mihr
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