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Die Angst,
Aufregung und Unruhe vieler Frauen in Zusammenhang mit der Entschei- dung
für eine Vakuumaspiration, aber auch die Angst vor dem Eingriff selbst,
ist unbeschreiblich groß.
Das psychoemotionale Profil vieler Frauen weist dann aufgrund des enormen
psychischen Stresses oft beinahe psycho- pathische Zustände auf. In einem
solchen Zustand ist eine wirksame Auflösung von Stress und eine psycho-emotionelle
Harmonisierung hilfreich.
Mit Hilfe des Minnesota Multiphasic Perso- nality Inventory (MMPI) wurde
untersucht, inwieweit die Medizinische Resonanz Therapie Musik
hierzu in der Lage ist.
Untersucht
wurden 32 Frauen in zwei Gruppen:
- eine experimentelle
Gruppe von 19 Patientinnen im Alter von 20–37 Jahren, die die Medizinische Resonanz Therapie Musik vor, während und nach der
Operation hörten und keine
Medikamente erhielten
- eine Kontrollgruppe
von 13 Frauen im Alter von 20–37 Jahren, welche keine Musik hörten und mit Spasmolytika und Betäubungsmitteln behandelt wurden.
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Medizinische
Resonanz Therapie Musik-Gruppe:
Nach der
Behandlung war bei 22,2% der Frauen eine vollständige Normalisierung
der psychischen Funktionen wieder hergestellt, bei 44,4% war eine deutliche
Verbesserung festzustellen, keine Veränderung trat bei 11,1% der Frauen
ein, und bei 22,3% wurde eine gewisse Verschlechterung registriert.
66,6% zeigten also eine Auflösung oder deutliche Reduzierung psychischer
Manife- stationen von Stress.
Der Zustand
von 2 Patientinnen war vor der Operation einem akuten psychopathischen
und schizophrenieähnlichen Zustand nahe. Nach der Anwendung der Medizinischen
Resonanz Therapie Musik verschwanden fast alle Störungen. Bereits nach
einer Medizinischen Resonanz Therapie Musik Sitzung konnte eine Normalisierung
depres- siver Stimmungen, das Verschwinden hysterieähnlicher Erscheinungen
sowie eine Reduzierung von Aggressionen beobachtet werden.
Die Verschlechterung
betraf eine Ver- stärkung von Hypochondrie sowie das Auftreten einer autoagressiven
Tendenz.
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Kontrollgruppe:
In der Kontrollgruppe
trat bei keiner der Frauen eine vollständige Normalisierung ein, 23%
erfuhren eine deutliche Verbes- serung, bei 15,5% trat keine Veränderung
ein und bei 61,6% wurde eine gewisse Verschlechterung registriert.
Die Fälle der Verbesserung bezogen sich auf die Unterdrückung der schizophrenie- ähnlichen
Symptomatik; allerdings wurde sehr viel öfter deren Verschlechterung
registriert. Mehr als die Hälfte der Frauen in dieser Gruppe litten
nach wie vor an Depressionen, manchmal in ihrer ver- deckten Form.
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Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. W. Sidorenko
Dr. med. T. Teterkina
Dr. med. A. Fedulow
Dr. med. T. Sigalowa
Dr. med. S. Zarewa
Dr. med. Klepazkaja
Dr. med. A. Wassiljewa
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