Die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik^® und de­ren ge­sund­heits­för­dern­de Wir­kung in den ver­schie­dens­ten Be­rei­chen der Me­di­zin kann und soll kei­nes­falls die gro­ßen Leis­tun­gen der Phar­ma­zie und der mo­der­nen wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Ge­rä­te­me­di­zin schmä­lern oder gar in Ab­re­de stel­len –, da wir ja al­le dank die­ser wis­sen­schaft­lich-ob­jek­ti­ven Er­run­gen­schaf­ten un­se­res na­tur­wis­sen­schaft­lich ge­präg­ten Zeit­al­ters in all den Län­dern, wo die­se Mit­tel zum Ein­satz kom­men, ei­ne un­ver­gleich­lich hö­he­re Le­bens­er­war­tung ha­ben als in al­len an­de­ren Län­dern.

Häu­fig wur­den ja auch die po­si­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Er­geb­nis­se der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik im ge­mein­sa­men Ein­satz mit den er­folg­rei­chen Mit­teln der Phar­ma­zie und an­de­rer mo­der­ner Heil­me­tho­den er­zielt.

Aus die­sem Grun­de kann und soll die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik^® dem ge­gen­wär­ti­gen Feld des eta­blier­ten me­di­zi­ni­schen Wir­kens un­se­rer mo­der­nen Ge­sell­schaf­ten nur je­ne har­mo­ni­ka­le Kom­po­nen­te hin­zu­fü­gen, wel­che ei­ner­seits die Phar­ma­zie bis­lang nicht ge­nü­gend be­ach­te­te – wor­aus sich des­halb die vie­len un­er­wünsch­ten ge­sund­heits­be­ein­träch­ti­gen­den Ne­ben­ef­fek­te er­ge­ben, wel­che wir dann zu­hauf klein­ge­druckt auf den hauch­dün­nen Pack­zet­teln vor­fin­den – und wel­che an­de­rer­seits auch die mo­der­ne wis­sen­schaft­lich-tech­ni­sche Me­di­zin noch nicht ge­nü­gend und vor al­lem nicht wis­sen­schaft­lich fun­diert in ihr ge­sund­heit­li­ches Wir­ken zu in­te­grie­ren ver­stand.

Es wür­de mich freu­en, wenn die An­wen­dung und Nutz­bar­ma­chung der Har­mo­nie­ge­set­ze des Le­bens, so wie ich sie als Mu­sik­for­schen­der im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik vor­fin­de und als Mu­sik­schaf­fen­der zur An­wen­dung brin­ge, auch in die­se bis­her so er­folg­rei­chen Ge­bie­te der Phar­ma­zie und der mo­der­nen wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Me­di­zin Ein­zug hiel­te und die dort Ar­bei­ten­den in­spi­rie­ren könn­te, in den na­tür­li­chen har­mo­ni­ka­len bio­lo­gi­schen Vor­gän­gen die gro­ßen me­di­zi­ni­schen Mög­lich­kei­ten zu er­ken­nen, um ih­re bis­he­ri­gen Leis­tun­gen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und schließ­lich auch je­ne von ih­nen selbst nicht er­wünsch­ten Ne­ben­ef­fek­te schritt­wei­se zu re­du­zie­ren oder gar aus­zu­schal­ten.

Ob sich die an der Be­wäl­ti­gung die­ser Auf­ga­be Be­tei­lig­ten ihr har­mo­ni­ka­les Wis­sen hier­für nun aus ih­ren ei­ge­nen Wis­sens­ge­bie­ten ho­len oder aus dem Mi­kro­kos­mos der Mu­sik – wie Pythagoras dies nach­drück­lich emp­fahl – sei na­tür­lich ih­nen selbst über­las­sen.
Ich per­sön­lich ste­he ih­nen ger­ne für even­tu­el­le Fra­gen in die­ser Sa­che zur Ver­fü­gung.